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Was ist KörperKlang?
Im klassischen Gesang – sowohl im Einzelunterricht als auch in Chören - steht oft das Ziel im Mittelpunkt, die Stimmtechnik zu optimieren, um einen "schönen" Klang zu erzeugen. Viele Aspekte, Geräusche und Funktionsweisen der Stimme werden dabei als "falsch", "nicht optimal" oder "unerwünscht" klassifiziert. Die Stimme, und damit auch der Mensch, der sich durch sie ausdrückt, werden damit zu Objekten von Bewertung. Diese Bewertung, und die damit verbundene Beurteilung, können Menschen verunsichern und davon abhalten, sich weiter mit Singen, der eigenen Stimme und ihrem eigenen Potenzial zu beschäftigen.
Als kleine Kinder haben wir alle getönt und gesungen. Es war ein natürlicher Ausdruck unserer Gefühlswelt. Vielen von uns wurde jedoch irgendwann erzählt, dass sie nicht singen können. Und sie glauben bis heute, das sei wahr.
Fakt ist jedoch: Wer sprechen kann, kann auch singen.
In meiner Arbeit schaffe ich einen geschützten Raum, um die eigene Stimme spielerisch zu erforschen, besser kennenzulernen und ihr Potenzial zu entfesseln – frei von Bewertung und der Verpflichtung, "schön" zu klingen. In diesem Raum lade ich Dich ein, ganz Du selbst zu sein, wie auch immer Du Dich gerade fühlst, und diesem Gefühl einen eigenen, persönlichen Ausdruck zu verleihen.Töne, Klänge, und Geräusche jeder Art sind gleichermaßen erwünscht und willkommen. Gähnen, Seufzen, Ächzen, Quietschen, Stöhnen, Singen, Schreien, Brummen, Zischen, Fauchen...Sie sind allesamt Teil des Universums der Stimme – so wie auch "positive" und "negative" Emotionen und Charakterzüge Teil jeder menschlichen Persönlichkeit sind.
Das Schaffen von Gemeinschaf ist ein weiterer zentraler Bestandteil meines Ansatzes. Singen bringt Menschen zusammen. Wer zusammen tönt, ist "auf einer Wellenlänge" - im wahrsten Sinne des Wortes.